Forensik : Forensik in Wuppertal: Streit um den Standort geht weiter
In der Diskussion um den Forensik-Standort in Wuppertal hat sich jetzt auch die Bezirksvertretung (BV) Uellendahl-Katernberg zu Wort gemeldet.
Katernberg. In einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen an den Rat, fordert die Bezirksvertretung (BV) Uellendahl-Katernberg, „das ruhende Bebauungsplanverfahren zur Errichtung einer forensischen Klinik auf der ,Kleinen Höhe‘“ einzustellen.
Weiter heißt es: „Die Stadtverwaltung wird beauftragt, ein neues, transparentes und offenes Verfahren in Kooperation mit allen Kommunen des Landgerichtsbezirks Wuppertal und den zuständigen Stellen des Landes zu initiieren. Gleichzeitig setzt sich der Stadtrat dafür ein, dem Gebiet der ,Kleinen Höhe’, einen vollständig unbebauten Zustand zu garantieren.“
Mit dem Beschluss des Innenministeriums, die Bereitschaftspolizei nicht vom Standort Müngstener Straße an den Standort Parkstraße umzusiedeln, sei die seinerzeit getroffene Vereinbarung zwischen Stadt und Land bezüglich Wohnbebauung an der Müngstener Straße bei gleichzeitiger Schaffung von Baurecht für eine Forensik auf der „Kleinen Höhe“ hinfällig, schreibt die Bezirksvertretung. Es werde keine Wohnbebauung des Standortes Müngstener Straße geben.