Fördermittel : Fördergeld für Projekte in Oberbarmen und Wichlinghausen
Oberbarmen/Wichlinghausen Projekte im Wert von 23 Millionen Euro stehen auf der Liste des Förderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt in Oberbarmen/Wichlinghausen. Aktuell sind die politischen Gremien und der Rat gefragt, die nächsten Schritte im Rahmen des Programms zu beschließen.
Projekte im Wert von 23 Millionen Euro stehen auf der Liste des Förderprogramms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt in Oberbarmen/Wichlinghausen – der städtische Anteil daran beträgt nur 3,6 Millionen Euro. Aktuell sind die politischen Gremien und der Rat gefragt, die nächsten Schritte im Rahmen des Programms zu beschließen.
Seit 2014 nutzt die Stadt Fördermittel des Programms von Bund und Land zur Stadtentwicklung, das bisher „Soziale Stadt“ hieß, jetzt den Titel „Sozialer Zusammenhalt“ trägt. Große Maßnahmen in Oberbarmen und Wichlinghausen bisher waren die Aufarbeitung des Nordparks für 1,8 Millionen Euro und der Bau des Stadtteilzentrums in Oberbarmen für knapp 5 Millionen Euro.
Die Arbeiten am Nachbarschaftsgarten beginnen
2020 wurden durch das Programm etwa das Außengelände des Spielplatzes Reppkotten (200 000 Euro) und der Schulhof des Berufskollegs Barmen an der Diesterwegstraße (1,5 Millionen Euro) fertiggestellt. Fast fertig ist auch die Neugestaltung der Treppe Elbersstraße mit den künstlerisch gestalteten Mosaikstufen (290 000 Euro). Es fehlen noch die endgültigen Handläufe – und ein Bescheid, ob die Mehrkosten wie beantragt bewilligt werden.
Für das laufende Jahr stehen die Einrichtung des Erlebnisspielplatzes für jüngere Kinder an der Nordbahntrasse neben dem Parcoursplatz (690 000 Euro), der Beginn der Arbeiten am Nachbarschaftspark auf dem BOB Campus (1,2 Millionen Euro) und die die Fußwege Langobardenstraße / Schwarzbach“ und „Langobardenstraße – Zugang Nordbahntrasse“ (220 000 Euro) auf dem Plan. Auch die Pumptrack-Anlage an der Widukindstraße/Nordbahntrasse (350 000 Euro) soll gebaut werden.
Geplant ist auch der Beginn der schon lange erhofften „Umfeldgestaltung Berliner Platz“ (2,1 Millionen Euro). Bei der konkreten Planung haben sich allerdings Mehrkosten ergeben, für deren Finanzierung die Verwaltung gerade nach Lösungen sucht.