Flohmarkt: Stadt weist Vorwürfe zurück

Professionelle Partner können helfen.

Wuppertal. Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdirektor Johannes Slawig wehren sich gegen den Vorwurf, die Stadt habe den Veranstaltern des Flohmarkts Vohwinkel mit immer neuen Auflagen das Leben schwer gemacht und so eine Absage zumindest des diesjährigen Flohmarkts provoziert.

„Wir haben alles gegeben“, sagen Jung und Slawig unisono. Von immer neuen Regeln könne keine Rede sein. Lediglich die Forderung nach Errichten einer Meldekette sei wirklich neu. Und die, so der Vorschlag der Stadt, hätte anders als im vergangenen Jahr mit Ehrenamtlichen ja auch über den ohnehin mit entsprechender Technik ausgerüsteten und vor Ort präsenten Sanitätsdienst gewährleistet werden können. Zudem hoffen Jung und Slawig, dass die Veranstaltung vielleicht doch noch in diesem Jahr, sonst aber wieder im Jahr 2013 über die Bühne gehen könnte.

Mit welchem Veranstalter oder vielleicht traditionell mit der AGVV als Veranstalter und einem professionellen Unternehmen als Partner, das sei für die Besucher ja nicht ausschlaggebend. Fest stehe jedoch, dass die Stadt nicht selbst als Veranstalter auftreten könne. Allen Initiativen gegenüber, die sich einbringen wollen, werde die Stadt jedenfalls sehr offen sein.

Frank Varoquier, der eine Internetseite zur Rettung des Flohmarktes ins Leben gerufen hat, meldete am Montag den Eingang erster Ideen und Konzepte. Er habe die AGVV bereits kontaktiert — bislang ohne Reaktion. kuk/fl

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