Fahrradverkehr : „Fienchen“ bekommt eine neue Heimat
Utopiastadt: Ab Oktober hat das Lastenfahrrad seine „Raumstation“ - und Verstärkung.
. Noch macht der Container nicht viel her. Doch die Verwandlung in die „Raumstation“ läuft: „Fienchen“ bekommt demnächst eine neue Heimat. Voraussichtlich ab Oktober ist das Lastenfahrrad im ersten Modul des Utopiastadt-Campus zu finden. Bis dahin, so hofft Mitinitiator Christoph Grothe, ist auch Fienchens Zwangspause beendet. Es gab einen Unfall, wie er erzählt. Aktuell läuft die Reparatur, Versicherungsfragen seien auch noch zu klären.
Seit April 2016 steht „Fienchen“ zum Verleih — und hat sich eine treue Fan- und Nutzergemeinde erarbeitet, wie Grothe stolz erzählt. Von einfachen Fahrten zum Getränkehändler bis hin zum Umzug — „Fienchen“ hat schon alles mögliche transportiert. Und bekommt bald auch noch Verstärkung. „Wir haben noch Geld für zwei weitere Lastenräder“, kündigt Grothe an.
Die Finanzspritze gab es im vergangenen Jahr durch den WSW Klimafonds. Ein Drittel der rund 1400 abgegebenen Stimmen entfiel damals auf das Utopiastadt-Projekt der Raumstation. Das bedeutete den klaren Sieg und 8600 Euro, die nun in die Raumstation und neue Räder gesteckt werden.