Hausexplosion Zerstörtes Haus am Steinweg: Feuerwehr sucht vier Katzen

Wuppertal · Die Tiere sind scheu und laufen vor der Drehleiter weg.

 Insgesamt vier Katzen lebten im zerstörten Haus am Steinweg Nummer 52.

Insgesamt vier Katzen lebten im zerstörten Haus am Steinweg Nummer 52.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Nach der Katastrophe in Barmen, bei der ein Haus am Steinweg explodierte, sucht die Feuerwehr noch nach vier im Haus lebenden Katzen. Diese sind noch in der Wohnung und wurden schon mehrfach von Nachbarn gesichtet.

Michael Schwarz, Sprecher der Feuerwehr, sagte auf Nachfrage der WZ: „Vier Katzen werden vermisst. Wir versuchen alles, um sie zu einzufangen. Für viele Menschen gehören Haustiere ja zur Familie.“

Das Gebäude ist einsturzgefährdet und darf nicht betreten werden. Die Einfangen der Tiere ist deshalb nur von außen möglich. Das macht die Rettung schwierig. Schwarz: „Wir haben gestern eine Katze auf der Fensterbank gesichtet. Leider ist sie verschwunden, als wir mit der Drehleiter herangefahren sind. Es scheint, als seien die Tiere sehr scheu.“

Die Feuerwehr werde laut Schwarz weiter versuchen, die Tiere zu retten und hofft, dass die Tiere irgendwann ihre Angst überwinden.

Im Haus am Steinweg 52 gab es am Sonntag aus bisher ungeklärter Ursache eine Explosion. In Folge dessen wurde das Gebäude evakuiert und schon teilweise abgerissen. Das Betreten des einsturzgefährdeten Hauses ist strengstens verboten.

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