Festival für die ganze Wuppertaler Szene

Anfang Oktober gibt es die 16. Auflage des Jazzmeetings in den Riedel-Hallen.

Festival für die ganze Wuppertaler Szene
Foto: Salmanski Bartosch

Vom 5. bis 7. Oktober öffnen die Riedel-Hallen in der Uellendahler Straße 353 ihre Pforten. Dann gibt es wieder das, was hier zu einer festen Jazzinstitution geworden ist: die 16. Auflage des Wuppertaler Jazzmeetings. Wie gewohnt tritt der Verein „Open Sky“ als Veranstalter auf. Es soll abermals ein Festival für die ganze Wuppertaler Jazzszene werden. Deshalb sind auch alle anderen Jazzveranstalter der Stadt eingeladen worden, sich unter anderem mit Flyern und Plakaten an diesen drei Tagen zu präsentieren.

Neun Formationen werden an diesem Wochenende auftreten, drei pro Tag. Den Anfang macht am Freitag um 20 Uhr das Philipp Humburg Trio. Jazz-Gitarrist Humburg, ausgezeichnet mit dem Achievement Award „Outstanding Player“, spielt dann mit seinen Kollegen Malte Winter (Bass) und Nico Atzeni (Schlagzeug) eigene Kompositionen aus den Bereichen Blues, Jazz, Funk und Rock.

Anschließend tritt der Sieger des „Wildcard-Newcomer-Jazz-Preises“ auf. Welche Newcomerband es sein wird, entscheidet sich am 27. August.

„Notilus“ heißt die Band, die aus fünf französischen Musikern besteht und den ersten Tag ausklingen lässt. Kinoreife Klanglandschaften, energiegeladenen Jazz und Live-Elektronik will sie miteinander kombinieren.

Wieder um 20 Uhr geht es am Samstag weiter. Die Ethno-Jazz-Band „Leleka“ aus Berlin gibt sich dann die Ehre. Frisch gekürt mit dem „Europäischen Nachwuchs-Jazzpreis“ verbindet sie ukrainische Lieder mit zeitgenössischem Jazz.

Die Formation „Haus“ um den renommierten Vibraphonisten Mathias Haus ist anschließend auf der Bühne und stellt ihre neue Doppel-CD vor.

Den zweiten Tag beschließt das Kölner Doppel-Trio „Makkro“. Zwei Schlagzeuge, zwei Bässe, Klavier und Posaune treffen aufeinander. Rhythmik und Harmonik spielen die sechs Musiker gegeneinander aus hin zu neuen Klangräumen.

Am Sonntag wird bereits ab 11 Uhr musiziert. Zur besten Matineezeit also spielt das Quartett des Frankfurter Gitarristen Max Clouth stilvollen Fusion-Jazz.

Tanja Kreiskott (Querflöte), Mitch Heinrich (Stimme) und Klaus Harms (Kontrabass) sind das Trio „Schönbrumm“, das danach auftritt. Klassik, Lautpoesie und Jazz will es kontrastreich miteinander verbinden. Zu guter Letzt kommt die „Jazzpension“. Die Bigband der Bergischen Musikschule unter der Leitung von Martin Zobel verspricht einen kräftigen musikalischen Energiestoß zum Ausklang des Jazzmeetings.

Weitere Informationen und Tickets gibt es im Internet:

jazzmeeting-wuppertal.de

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