„Fertighauswelt“: Das sind die Details

20 Parzellen soll die Häuser-Schau auf dem Baugelände an der Schmiedestraße umfassen — als zweite ihrer Art in NRW.

Nächstebreck. Wuppertal bleibt eine Musterhaus-Stadt: Wie gestern berichtet, sieht der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) ein erhebliches Kundenpotenzial an der Schmiedestraße — und setzt dabei auch auf die Nähe zum geplanten Ikea-Möbelhaus mit Fachmarktzentrum.

Dabei rückt Nordrhein-Westfalen zunehmend in den Fokus des BDF: Seit 2011 betreibt der Bundesverband — er vereint nach eigenen Angaben die 45 führenden Unternehmen der Branche — bereits eine „Fertighauswelt“ in Frechen bei Köln. Hinzu kommen Musterhaus-Ausstellungen in Langenhagen bei Hannover (seit 2005) und in Hessdorf bei Nürnberg (2009).

Für den Standort Wuppertal spreche nach wie vor die zentrale Lage — direkt an den Autobahnen A 1, A 43 und A 46, heißt es vom BDF: So erreiche man das Ruhrgebiet ebenso wie das Bergische Land oder auch den Großraum Düsseldorf. Die Standorte Köln und Wuppertal sollen in den nächsten Jahren dazu beitragen, den Marktanteil von derzeit etwa zehn Prozent zu vergrößern.

Die Neuansiedlung in der Nachbarschaft der noch bestehenden Ausstellung „Eigenheim und Garten“ ermöglicht es Fertighaus-Ausstellern, mit Plus-Energie-Häusern in Holzfertigbauweise am Standort Wuppertal zu bleiben. Geplant sind außerdem ein zentrales Empfangsgebäude und Außenwerbung auf einem 35 Meter hohen Pfeiler an der Autobahn: Letzteres musste auch mit dem Landesbetrieb Straßen NRW abgestimmt werden.

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