Wuppertal. Wie geht es weiter mit den Stadtwerken, nachdem fest steht, dass der belgische Energiekonzern Electrabel der zukünftige strategische Partner werden soll. Oberbürgermeister Peter Jung, Kämmerer Johannes Slawig und Stadtwerke-Vorstandschef Andreas Feicht wollen die Öffentlichkeit am Montagabend über die zukünftige Ausrichtung der WSW informieren. Ein Vertreter von Electrabel wird nach Auskunft der Stadt nicht anwesend sein, dies soll später nachgeholt werden.

Unterdessen hat die FDP-Fraktion auf die WZ-Berichterstattung reagiert und Fraktionschef Jürgen Henke erklärte: "Die jetzt bekannt gewordenen Verhandlungsergebnisse zum WSW-Teilverkauf geben Anlass zur Hoffnung." Laut Henke dokumentiert das Verhandlungsergebnis, dass die Stadtwerke etwa 900 Millionen Euro wert sind - und auch zum Abbau der städtischen Schulden genutzt werden könnten. rom