Fahndung: Wer erkennt die Schlüssel vom Ascheweg?
Wuppertal. Bei den Ermittlungen zum toten Säugling vom Ascheweg wendet sich die Kripo erneut an die Öffentlichkeit: Wie berichtet, war bei der Spurensicherung vor Ort unter anderem ein Schlüsselbund gefunden worden.
Bislang konnte dieser Schlüsselbund jedoch noch Niemandem zugeordnet werden. Damit ist weiterhin unklar, ob die Schlüssel mit dem toten Baby in Zusammenhang stehen.
Deshalb bittet die Polizei darum, die abgebildeten Schlüssel mit den eigenen Hauseingangs- und Wohnungsschlüsseln abzugleichen. Bei Übereinstimmungen bitten die Ermittler um Rückmeldung - auch wenn die Schlüssel nicht im Zusammenhang mit dem toten Säugling in Zusammenhang stehen. Wie berichtet, ist das namenlose Kind mittlerweile in Ronsdorf beerdigt worden. Hinweise zur Mutter oder zum Vater des Babys gibt es trotz großangelegter Fahndungsaktionen bislang nicht.
Der Leichnam des Kindes war im Zuge des Picobellotages am Samstag, 20. März, in einem Gebüsch am Verbindungsfußweg zwischen Ascheweg und Kniprodestraße gefunden worden. Das Kind war in eine markante pinkfarbene Decke eingewickelt, die in den USA hergestellt wurde. Doch auch diese Spur half der Kripo bislang nicht weiter. Die Ermittlungen dauern an. Zeugenhinweise an die Polizei unter der Rufnummer 2840.
