Evita, ein Maskenball und eine glückliche Reise

Wuppertal. Olaf Haye freut sich jetzt schon. Wenn die Wuppertaler Bühnen das Musical „Evita“ am 24. Mai in Solingen herausbringen, spielt der Bariton eine ganz besondere Rolle: „Ich darf den Perón geben.“ Auch dieses Geheimnis kann bereits gelüftet werden: Banu Böke spielt Evita, Patrick Stanke verkörpert Che.

Auch die Tatsache, dass Aurelia Eggers bei dem ganzen Theater Regie führt, ist für Haye eine schöne Aussicht: „Ich habe schon beim ,Schlauen Füchslein’ mit ihr zusammengearbeitet. Ich freue mich sehr auf das Musical.“ Dass der Opernsänger in allen Genres zu Hause ist, beweist er seit der Spielzeit 2001/2002 an den Wuppertaler Bühnen.

„Es ist toll, verschiedene Seiten ausleben zu dürfen. Die Vielseitigkeit finde ich ganz prima“, betont der 45-Jährige, der im Februar zum intriganten Bösewicht („Ein Maskenball“) mutieren wird, andererseits in seiner Rolle als Stefan ein echter Sympathieträger („Glückliche Reise“) ist. Wer Haye live erleben möchte, kann beispielsweise am 24. Februar dabei sein, wenn „Ein Maskenball“ erstmals um 18 Uhr im Opernhaus gefeiert wird, oder zwei Wochen zuvor den Theatertag zum Sonderpreis nutzen: Jede Karte für die „Glückliche Reise“, die am Sonntag, 10. Februar, um 18 Uhr im Opernhaus startet, kostet acht Euro. thö

“ Karten für die Vorstellungen im Opernhaus gibt es im Netz.

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