Virtuelle Fahrten jenseits von Wuppertal Essen bietet eine Zeitreise in die Einkaufszone des Jahres 1887

Essen/Wuppertal · Bei „Essen 1887“ werden lebendige Figuren und historische Gebäude auf die Straße projiziert. Das erinnert an die Virtual-Reality-Zeitreise, die bald in Wuppertal entstehen soll.

Die Häusermaße rund um Marktkirche und ehemaliges Rathaus stimmen, aber die Fassaden sind Projektionen – nur vereinzelt mogeln sich moderne Schilder ins Bild.

Die Häusermaße rund um Marktkirche und ehemaliges Rathaus stimmen, aber die Fassaden sind Projektionen – nur vereinzelt mogeln sich moderne Schilder ins Bild.

Foto: Essen Marketing GmbH/EMG

Wer etwas über die Geschichte der Ruhrgebietsstadt Essen erfahren will, kann das seit knapp einem Jahr auf ganz besondere Art: Mit Hilfe einer Spezialbrille können Besucher auf der Haupteinkaufsstraße Essens Personen aus der Geschichte begegnen und historische Gebäude betreten. „Mixed-Reality-Zeitreise“ nennt die Essen Marketing Gesellschaft ihr Angebot, bei dem Bilder auf die Brille projiziert werden, die reale Welt aber sichtbar bleibt. „Weltweit einzigartig“ sei diese Anwendung der Technik, sagt Florian Hecker von der Essener Marketing Gesellschaft.