Wuppertal Es gibt Hoffnung für das Bleicherfest

Nach der gestrigen Zusammenkunft mit Ordnungsamt und Feuerwehr gibt sich der Veranstalter zuversichtlich

Wuppertal: Es gibt Hoffnung für das Bleicherfest
Foto: Uwe Schinkel

Barmen-Ost. Reden hilft, heißt die Weisheit, und sie bewahrheitete sich offenbar auch gestern bei der Diskussion um die mögliche Absage des Heckinghauser Bleicherfests. „Nach einem sehr positivem Gespräch mit den Spitzen des Ordnungsamtes, der Feuerwehr Wuppertal und vielen Institutionen, gibt es wieder Hoffnung, dass das Bleicherfest nun doch stattfindet“, sagt Jürgen Nasemann, Vorsitzender des Bezirksvereins Heckinghausen, der alljährlich das größte sommerliche Volks- und Trödelfest im Wuppertaler Osten veranstaltet.

Der Bezirksverein hatte am Dienstagmorgen per Mail angekündigt, das Fest platzen zu lassen, weil das Wuppertaler Ordnungsamt die Veranstalter mit immer neuen, unabgesprochenen Auflagen belegt hätte. Unter anderem war ein erhöhter Sicherheitsabstand zu den Straßeneinmündungen gefordert worden. Nach der Ankündigung der Absage, hatte sich die Stadt eilends um ein Gespräch bemüht, das gestern stattfand - und bei dem sich einige strittige Punkte offenbar klärten ließen. „Ein weiteres Sicherheitsgespräch am Montag, dem 2. Mai, wird das endgültige Ergebnis bringen“, kündigt Jürgen Nasemann vom Bezirksverein an. Dann werde sich zeigen, ob das für den 26. Juni geplante Fest- für das es schon zahlreiche Anmeldungen geben - wie vorgesehen stattfinden könne.

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