Corona-Pandemie Wie sich die Sterblichkeit in Wuppertal entwickelt

Wuppertal · Ein aktueller Ausbruch in einem Wuppertaler Altenheim hat gezeigt, dass es trotz Schutzmaßnahmen keinen lückenlosen Schutz vor Corona-Ansteckungen geben kann. Was der Stadt große Sorgen bereiten dürfte, ist die Entwicklung der Todesfälle.

 Trotz verbesserter Testung und Schutzmaßnahmen gibt es keinen lückenlosen Schutz vor Ansteckungen.

Trotz verbesserter Testung und Schutzmaßnahmen gibt es keinen lückenlosen Schutz vor Ansteckungen.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Seit Beginn der Pandemie sind in Wuppertal 105 Personen mit und an einer Corona-Infektion gestorben. Gesundheitsdezernent Stefan Kühn sieht einen direkten Zusammenhang zu den seit Oktober wieder steigenden Fallzahlen. Dieser Trend sei bundesweit zu beobachten. „Es dauert zwei bis drei Wochen, bis sich die erhöhte Fallzahl in einer erhöhten Zahl von Patienten im Krankenhaus, von Intensivpatienten, beatmeten Patienten und Todesfällen niederschlägt“, warnt Stefan Kühn davor, die Folgen der zweiten Welle der Pandemie zu unterschätzen.