Zum Tod von Thomas Beimel : „Er hat die Menschen ganz stark beflügelt“
Der Wuppertaler Komponist Thomas Beimel ist völlig unerwartet am Mittwoch gestorben.
Wuppertal. „Er reißt eine Riesenlücke“, sagt Olaf Reitz, der eng mit Thomas Beimel befreundet war und viele künstlerische Projekte mit ihm verwirklicht hat. Die Nachricht vom plötzlichen Tod des 49 Jahre alten Musikers und Komponisten sorgt für Trauer bei den Kulturschaffenden.
„Er war ein ganz wichtiger Teil der Wuppertaler Kulturszene“, betont Monika Heigermoser, Leiterin des Kulturbüros. „Thomas Beimel war gleichermaßen ein sehr ernsthafter und fröhlicher Mensch. Er hat die Menschen ganz stark beflügelt und motiviert.“ Durch seine internationalen Kontakte und Arbeiten habe er immer wieder neue Impulse nach Wuppertal gebracht.
„Mit dem Tod von Thomas Beimel verliert die Musikstadt Wuppertal einen geistreichen, vielseitigen und kreativen Komponisten und Musiker, der sich niemals im künstlerischen Elfenbeinturm versteckt, sondern sich aktiv in die Stadtgesellschaft eingebracht hat“, sagt Lutz-Werner Hesse, Leiter der Musikhochschule.