Feier : Elberfelder Cocktail: Urlaubsflair mitten in der Innenstadt
Wuppertal Beim Elberfelder Cocktail vom 26. bis 28. Juli wird diesmal aus Zuckerrohr-Halmen geschlürft.
Leckere Cocktails, viel Musik für jeden Geschmack und Urlaubsflair bietet vom 26. bis 28. Juli wieder der Elberfelder Cocktail, den die IG 1 bereits zum 34. Mal organisiert. Vom Neumarkt bis zu den City-Arkaden und den Turmhof entlang bis hinter den Von der Heydt-Platz zieht sich das Festgelände des „Cityfests mit Urlaubsflair“. „Bis dahin werden auch alle Löcher der Baustelle zugemacht, damit die Fläche ohne Bauzäune zur Verfügung steht“, verspricht Christian Stronczyk vom Veranstaltungs-Service Orion.
Musik gibt es wie gehabt am Neumarkt – die König Pilsner Bühne „unter Palmen“ – und am Von-der-Heydt-Platz mit der Sparkassen Bühne. Diesmal treten nur Musiker aus Wuppertal und Umgebung auf. „Das war uns wichtig in der IG 1, weil wir den lokalen Charakter des Festes unterstreichen wollen“, sagt Andreas Boonekamp, Geschäftsführer von Galeria Kaufhof Wuppertal und aus dem Vorstand der IG 1. Auf der Sparkassen Bühne präsentieren sich erstmals Nachwuchs-Bands vom Schülerrock-Festival. Die Stände öffnen jeweils ab 11 Uhr morgens. Der Rodeobulle steht diesmal an der Herzogstraße. Außerdem können sich Kinder auf zwei Karussells, beim Enten angeln und auf dem Bungeetrampolin vergnügen.
Hungrige Gäste können sich wieder am Kerstenplatz beim 11. Schlemmertreff verköstigen. Pöschkes Restaurant, seit Anbeginn dabei, serviert Seafood, Paolo Frisella italienische Antipasti, Jochen Krieger bei Weinvergnügen Kartoffelspezialitäten und Marc O‘Connor Flammkuchen. „Wir hatten viele Bewerber – aber wir haben einheimische Anbieter bevorzugt“, erklärt Stronczyk. Wie in den vergangenen Jahren verkaufen die zum Konzept gehörenden Cocktail-Stände ihre Getränke wieder in umweltfreundlichen Mehrweg-Bechern mit dem Logo der Veranstaltung. Laut den Veranstaltern sollen die Gäste diese Becher an allen Ständen abgeben können; vergangenes Jahr jedoch nahmen etliche Stände nur ihre eigenen Becher mit der passenden Pfandmarke zurück. Dazu kommen die ortsansässigen Gastronomen, die ebenfalls Cocktails verkaufen, aber oft dann doch Einweg-Plastikbecher benutzen. Die Trinkhalme der fünf Cocktailstände des Festes sind aus Zuckerrohr hergestellt und kompostierbar. „Da merkt man kaum einen Unterschied zum Plastikhalm“, sagt Boonekamp.