Eisbären: Peta soll Hinweise offenlegen

Wuppertal. Der Wuppertaler Beigeordnete Matthias Nocke (CDU) hat die selbsternannte Tierrechtsorganisation Peta aufgefordert, gegenüber der Stadt angebliche Hinweise auf eine mögliche Vergiftung der Eisbären im Zoo offenzulegen.

In einem Schreiben an Peta nimmt Nocke "im Interesse des erkrankten Tieres" die Organisation mit Blick auf die "nicht näher belegte Vermutung eines Giftanschlags" in die Pflicht.

In der Antwort heißt es hingegen, Peta könne nichts Näheres mitteilen, da man bereits Anzeige erstattet habe. Dann schreibt Peta-Mann Frank Albrecht aber doch: In Gesprächen mit Bärenexperten sei gemutmaßt worden, dass es sich nur um ein Toxin aus einer Pflanze handeln könne und empfiehlt, die Zoo-Gewächse bei der Suche nach der Krankheitsursache einzubeziehen. Eisbärin Jerka war vergangene Woche verendet, Lars schwer erkrankt. luk

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