Beyeröhde Einsturzgefahr: Ein Haus in Wuppertal bleibt unbewohnbar

Wuppertal · Nachdem Risse entdeckt worden sind, darf ein in Wuppertal betroffenes Haus nicht mehr betreten werden. Die Suche nach der Ursache geht unterdessen weiter.

Einsturzgefahr in Wuppertal: Eines der Häuser ist nicht mehr unbewohnbar
Foto: Der Gelbe Punkt

Während Experten mit der Ursachenforschung begonnen haben, steht fest, dass ein Haus in der Straße Beyeröhde nicht mehr bewohnbar sein wird. Die Schäden an der Hausnummer 45 seien so groß, dass es vorerst nicht einmal mehr betreten werden darf, um noch weitere Sachen dort herauszuholen, hieß es am Montag bei der Pressekonferenz des Oberbürgermeisters.

„Die Lage ist immer noch außergewöhnlich. Da kam mir gleich das Bild vom Kölner Stadtarchiv in den Sinn, da hat der liebe Gott seine schützende Hand über uns gehalten“, erklärte Andreas Mucke.

Die Bewohner eines Hauses hatten die Feuerwehr am Sonntag wegen verdächtiger Geräusche und Risse in den Wänden alarmiert. Diese Risse vergrößerten sich im Laufe des Tages. Wegen Einsturzgefahr wurden insgesamt acht Häuser evakuiert, zwei später wieder freigegeben. Rund 70 Bewohner mussten anderweitig unterkommen. Ein Krisenstab hat die Arbeit aufgenommen.

Am Montagnachmittag sollen die Bewohner der evakuierten Häuser zumindest kurz noch einmal in ihre Wohnungen zurückkehren können, um wichtige Habseligkeiten zu sichern. Nur für die Nummer 45 ist dies laut Stadt ausgeschlossen.

(Red)
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