Eine Woche für das Bürger-Engagement
Erstmals sollen Vereine und Initiativen aus ganz Wuppertal an der bundesweiten Veranstaltung teilnehmen.
Ein Rundgang durch Ronsdorf, eine Bergische Kaffeetafel und eine Führung durch das Bandwirkerbad — das sind nur drei Beispiele, wie sich Ronsdorfer und Wichlinghauser Vereine und Initiativen im vergangenen Jahr während der bundesweiten „Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“ präsentiert haben. In diesem Jahr soll diese Woche in einem viel größeren Rahmen begangen werden: In ganz Wuppertal sollen sich vom 14. bis 23. September Engagierte präsentieren und deutlich machen, wie vielfältig das Engagement in der Stadt ist.
Angelika Leipnitz von der Ehrenamtsagentur „Zentrum für Gute Taten“ verweist auf das traditionell große Engagement in Wuppertal: „Die Menschen wollen ihr Umfeld gestalten und sind stolz auf das, was sie tun.“ Das könne auch mal nach außen gezeigt werden, dafür sei die Woche ein guter Rahmen. Auf der Internetseite www.engagement-macht-stark.de können sich alle Teilnehmer eintragen: „Ich hoffe, dass die Wuppertaler Liste die längste wird“, sagt Angelika Leipnitz.
Damit es dazu kommt, haben sie und Bernhard Lamprecht, Gründer der Spee-Akademie, sich zusammengeschlossen und rühren bereits jetzt die Werbetrommel für September. „Ich hatte schon lange die Idee, dann ist Herr Lamprecht auf mich zugekommen“, berichtet Angelika Leipnitz. Gemeinsam konnten sie Oberbürgermeister Andreas Mucke als Schirmherrn gewinnen, der auch die Woche offiziell eröffnen werde — bei einer Veranstaltung im Lichthof des Barmer Rathauses. „Wir freuen uns total darauf“, sagt Angelika Leipnitz. Auch die Stadtsparkasse, die schon 2017 dabei war, habe wieder Unterstützung signalisiert.