Eine Million Euro fürs Kreuz Wuppertal-Nord

Bis Mitte des Jahres erhält das veraltete Autobahnkreuz der A 46 eine neue Signalanlage – unabhängig vom geplanten großen Umbau.

Wuppertal. Ende 2007 wurde es mit einer rekordträchtigen Starenkasten-Anlage versehen - jetzt gibt es am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord eine neue Baustelle, die es in sich hat: Wie der Landesbetrieb für Straßenbau in Gelsenkirchen auf WZ-Nachfrage berichtet, errichtet man an der Schnittstelle zwischen der A 46, A 43, A 1 und der Schwelmer Straße in den nächsten Monaten eine jener Signalanlagen, wie sie in den vergangenen Jahren bereits auf weiten Teilen der A 46 installiert wurden.

Mitte 2008, so der Landesbetrieb, sollen die Arbeiten am Autobahnkreuz abgeschlossen sein. Investiert wird gut eine Million Euro aus Bundesmitteln. Die Montage des Signalsystems, das unter anderem auch vor Glatteis und Rückstaus warnt sowie - je nach Wetterlage oder Verkehrsaufkommen - Geschwindigkeiten vorgibt, stehe aber in keinem Zusammenhang zum geplanten Umbau des Autobahnkreuzes ab dem Jahr 2011: Die Hochbauten für die neue Signaltechnik, so der Landesbetrieb zu unserer Zeitung, laufen generell getrennt von Fahrbahnarbeiten.

Entwürfe Bis Ende 2008 soll über die Planentwürfe für den Umbau des Autobahnkreuzes entschieden werden. Geplant ist unter anderem, in Zukunft auch auf die Ampeln an der Autobahn zu verzichten. Sie gelten als nicht mehr zeitgemäß - und sorgen immer wieder für Staus.

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