Ein Lauf, der die Massen bewegt

Wieder mehr als 4000 Anmeldungen für die Großveranstaltung am 6. Juli in der City.

Ein Lauf, der die Massen bewegt
Foto: Uwe Schinkel

Wuppertal. Silvia Kramarz kann aufatmen: Der Schwebebahn-Lauf am 6. Juli fällt auch in diesem Jahr wieder bei den Wuppertalern auf fruchtbaren Boden. „Mehr als 4000 Anmeldungen haben wir schon“, sagte die Cheforganisatorin und Vorsitzende des Trägervereins Schwebebahn-Lauf am Freitag, einen Tag vor dem offiziellen Meldeschluss. Damit ist das Vorjahresergebnis von 4300 in Reichweite. „Ein ganz tolles Ergebnis, zumal es das erste Schulferienwochenende ist“, sagt Kramarz erfreut.

Wie im Vorjahr werden die meisten Läufer beim Schwebebahn-Lauf über fünf Kilometer auf die Runde gehen, die Start und Ziel an der Kasinostraße hat. Das Gros der derzeit dafür angemeldeten 3700 sind Firmenläufer. Zahlenmäßig vorn liegt auch diesmal die Firma Vorwerk, die 323 Teilnehmer gemeldet hat, dazu 50 Teilnehmer für die erstmals ausgerichteten Bambini und Jugendläufe.

„Wir haben das unter das Motto gestellt ,jetzt läuft die ganze Familie’ und damit prompt viel Anklang gefunden“, sagt Sabine Perone, die bei Vorwerk intern den Schwebebahn-Lauf organisiert. Da ist einiges zu tun, denn alle Vorwerk-Läufer treffen sich am Starttag um 12.30 Uhr im Hauptwerk am Mühlenweg, werden dort wieder mit einheitlich grüner Laufmontur ausgestattet und nach einem Snack mit Bussen zum Start nach Elberfeld gefahren. Auch im Läuferdorf hat Vorwerk wieder ein Zelt.

Überhaupt gibt es rund um Kasinokreisel und Laurentiusplatz viel Bewährtes mit Talkrunde, Infoständen und natürlich Verpflegung.

Für die Sicherheit an und auf der Strecke, die sich wieder durch die Elberfelder Innenstadt und dann auf der B 7 bis zur Bendahler Straße zieht, sorgen WSW, Polizei, 50 Verkehrskadetten und die Johanniter Unfallhilfe. 16 Sanitäter, zwei Rettungswagen, ein Krankenwagen und ein Notarzt stehen in Bereitschaft, die Feuerwehr sorgt am Wendepunkt Bendahler Straße mit einer Wasserberieselung für Abkühlung. An gleicher Stelle reichen die Wasserfreunde Getränke. Für die Zehn-Kilometer-Läufer gibt es an der Kasinostraße nun eine zweite Getränke-Ausgabe (Haaner Felsenquelle).

„Normalerweise nutzt sich ein solches Konzept nach Jahren auch mal ab, aber das hier boomt“, sagt Sabine Perone.

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