Ehrung für junge Kicker der Bayer-Realschule

B-Jugend hat sich gegen 12.000 Schulen behauptet.

Wuppertal. Am Donnerstag haben die B-Jugend-Fußballer der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) ihren zweiten großen Auftritt innerhalb weniger Wochen gehabt, nachdem sie beim Schulsport-Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) für Furore gesorgt hatten und sich im Finale nur dem Sachsen-Meister aus Leipzig, gespickt mit Spielern von Red Bull-Leipzig, geschlagen geben mussten.

Im Beisein von Dezernent Matthias Nocke, Stadtsportbund-Geschäftsführer Volkmar Schwarz und Sportamt-Leiter Peter Keller sowie den stolzen Eltern und Schulleiter Hartmut Eulner gratulierte Oberbürgermeister Peter Jung den Jugendlichen sowie den beiden verantwortlichen Lehrern und Trainern Michael Bergenthal und Axel Kilz zur fantastischen Schulsport-Vizemeistermeister-schaft: „Nicht nur die Schule, auch die Stadt ist stolz, dass ihr euch unter 12.000 Schulen behauptet habt“, sagte Jung.

„Unsere Hoffnung war es, die Vorrunde zu überstehen. Was dann folgte, war ein wunderschönes Erlebnis mit tollen Emotionen“, sagte Bergenthal. Die FBR-Schüler aus Küllenhahn sind die bislang erste Realschul-Mannschaft, die Landesmeister in NRW wurde und sich im Sportforum Weißensee einer Konkurrenz aus 16 Sport- oder Eliteschulen stellte — und das gesteckte Ziel weit übertraf.

Bei der Siegerehrung in Berlin hatten sowohl DFB-Vizepräsident Hans-Dieter Drewitz als auch Klaus Worms von der NRW Schulsport-Landesstelle die Leistung der Wuppertaler Kicker hervorgehoben. „Niemand hat damit gerechnet, dass wir bis ins Finale kommen“, freute sich Alexander Kamphoff, einer der Spieler, der auch beim SC Cronenberg kickt. Mitspieler Jonas Figge (TSV Ronsdorf) war immer noch beeindruckt: „Dieses Erlebnis war einzigartig.“ WSV-Akteur Johannes Koke: „Viele haben uns unterschätzt, aber die Mannschaft hat durch einen tollen Teamgeist alle überzeugt.“

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