Döppersberg: Jeden Tag eine andere Welt

Die Baustelle wächst, manch einer fragt sich schon, wie es zu Beginn aussah. Hier einige alte Eindrücke.

Döppersberg: Jeden Tag eine andere Welt
Foto: Claudia Kasemann

Zentrum. B7-Sperrung. Tunnelabriss. Fußgängerüberführung. Primark-Bau. Tiefgarage. Mall und Hauptbahnhof. Was all diese Begriffe gemeinsam haben, das ist die schlichte Ortsangabe: Döppersberg.

Dort wird seit mehr als zwei Jahren am offenen Herzen Wuppertals gearbeitet, und viel hat sich getan seit Mitte Juli 2014, als die B 7 zwischen Kasinostraße und Brausenwerth gesperrt wurde.

Kann das funktionieren, oder wird der Verkehr im Elberfelder Zentrum komplett zum Erliegen kommen? Das war die bange Frage zu Beginn der Bauarbeiten. Doch mittlerweile haben sich die Wuppertaler neue Wege von A nach B gesucht und gefunden. Und mittlerweile muss man zuweilen schon Fotos bemühen, um sich zu vergegenwärtigen, wie es noch vor Jahren an der großen Kreuzung und der B7 aussah. Letztere wurde immerhin mehr als 50 Jahre von dem einst modernen Fußgängertunnel unterquert. Von ihm haben sich die Elberfelder Anfang 2015 endgültig verabschiedet. In Zukunft sollen die Fußgängerströme oberhalb der Bundesstraße verlaufen — von der Fußgängerzone in Richtung Primark und Hauptbahnhof.

Läuft alles nach Plan, könnte der Verkehr im Sommer 2017 über die dann tiefer gelegte B7 rollen.

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