DOC-Streit DOC: Remscheid appelliert an Wuppertals Rat

Wuppertal · Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz hat sich mit einer E-Mail an die Fraktionen des Wuppertaler Rats sowie an OB Andreas Mucke und Kämmerer Johannes Slawig gewandt.

 Burkhard Mast-Weisz.

Burkhard Mast-Weisz.

Foto: Sieber, Michael

Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz hat sich mit einer E-Mail an die Fraktionen des Wuppertaler Rats sowie an OB Andreas Mucke und Kämmerer Johannes Slawig gewandt. In dem Schreiben, das am Sonntagnachmittag verschickt wurde, unterstreicht Mast-Weisz noch einmal die bisherigen Verhandlungsergebnisse und appelliert an die Ratsmitglieder, sich für das Ende des Verfahrens einzusetzen. „Wir sind davon überzeugt, dass es gut wäre, die Lösung des Konflikts, der das Bergische Miteinander seit vier Jahren belastet und sich aktuell sehr zuspitzt, nicht durch Gutachten und Gerichtsverfahren entscheiden zu lassen, sondern von den Verantwortlichen aus Rat und Verwaltung.“ Im weiteren erklärte Henning Balzer vom DOC-Investor die Gründe für die bisher zugesagten Flächenreduzierungen. Mast-Weisz schreibt, er schicke die E-Mail, weil die Beteiligten es seit Donnerstag nicht geschafft hätten, sich auf einen Termin zu einigen, um miteinander zu sprechen: „Oberbürgermeister Mucke hat mir mitgeteilt, dass er kurzfristig alle aus seiner Sicht erforderlichen Gesprächspartner/-innen entweder nicht erreichen konnte oder sie verhindert waren“.

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