Wettbewerb DKM in der Wuppertaler Schwimmoper verspricht Masse und Klasse

Für die am Donnerstag beginnenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften haben nicht nur nationale Schwimm-Asse gemeldet.

 Chad Le Clos ist der Superstar in der Schwimmoper. Zuletzt hat der für Frankfurt schwimmende Südafrikaner bei einigen Weltcups triumphiert.

Chad Le Clos ist der Superstar in der Schwimmoper. Zuletzt hat der für Frankfurt schwimmende Südafrikaner bei einigen Weltcups triumphiert.

Foto: dpa/Christophe Gateau

Die Schwimmoper auf dem Johannisberg wird ab Donnerstag für vier Tage zur Arena für die deutsche Schwimm-Elite. Anders als im vergangenen Jahr, als aufgrund von Coronabeschränkungen und konkurrierender Wettkämpfe die Meldezahl mit 350 noch bescheiden gewesen war, sind bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften diesmal wieder mehr als 700 Schwimmerinnen und Schwimmer gemeldet. Aus 155 Vereinen kommen sie nach Wuppertal. Darunter nicht nur nationale Asse wie die Nationalkader-Athleten Lukas Matzerath, Marco Koch, Ramon Klenz, Lisa Höpink oder Zoe Vogelmann, sondern sogar internationale Stars wie der Südafrikaner Chad Le Clos. Der schwimmt für die SG Frankfurt und gehört zur Trainingsgruppe von Meistermacher Dirk Lange. Ihm dürfen insbesondere auf den Delfinstrecken sogar Weltrekorde zugetraut werden. Aufgerüstet mit Schwimmern aus Holland hat die SG Wiesbaden, was es sehr unwahrscheinlich macht, dass das die Staffeln der SG Bayer ähnlich abräumen können wie vor Jahresfrist, als für Moritz Schaller, Emre Demirdas & Co zweimal Gold und Bronze herausgesprungen waren, sich Schaller den Titel über 100 Meter Schmetterling gesichert hatte.