Diskussionsrunde Digitalisierung und Dienstleistung: „Die Stadt muss anders priorisieren“

In der Klartext-Runde der Westdeutschen Zeitung ging es diesmal um Bürgernähe und die Wuppertaler Stadtverwaltung.

 Diesmal diskutierten Suzanne Kettig (Grüne, r.), Benjamin Thunecke (SPD, 2.v.r.), Caroline Lünenschloss (CDU, l.) und Alexandra Trachte (FDP, vorne) mit WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen (3.v.r.).

Diesmal diskutierten Suzanne Kettig (Grüne, r.), Benjamin Thunecke (SPD, 2.v.r.), Caroline Lünenschloss (CDU, l.) und Alexandra Trachte (FDP, vorne) mit WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen (3.v.r.).

Foto: WZ

Das Thema ist brisant. Es berührt die Einwohner dieser Stadt als Kunden, es berührt die Politiker dieser Stadt als Verantwortliche, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung berührt es auch, wenn Dienstleistung nicht funktioniert, wenn sich vor den Schaltern der Kfz-Zulassungsstelle oder des Einwohnermeldeamtes lange Schlangen bilden. Zwar hat die Stadtspitze durch wirkungsvolle Umstrukturierungen in den vergangenen Monaten deutliche Verbesserungen erzeugt, aber durch den Plan von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, die Meldestellen in Cronenberg und Langerfeld zu schließen, nimmt die Diskussion um die Dienstleistungsqualität der Stadt Wuppertal nun wieder Fahrt auf.