Die Trasse ist „die schönste Verbindung zwischen Westen und Osten“

Beim WZ-Mobil gab es fast nur positive Resonanz auf die neue Trasse.

Die Trasse ist „die schönste Verbindung zwischen Westen und Osten“
Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Selten sah man wohl trotz strömenden Regens so viele fröhliche Gesichter wie am Freitag, als am frühen Nachmittag die Nordbahntrasse eröffnet wurde. Viele wollten dabei sein, als das neue „Leuchtturm-Projekt“ erstmals in vollem Glanze erstrahlte. Dementsprechend positiv waren auch die Kommentare am WZ-Mobil.

Die Trasse ist „die schönste Verbindung zwischen Westen und Osten“
Foto: Friedhelm Reimann

„Wuppertal rückt näher zusammen“, freute sich Anne Schneider-Ott. „Das ist die schönste Verbindung zwischen dem Westen und dem Osten der Stadt. Und die Kosten? Schöne Dinge kosten eben, und dafür ist das Geld gut angelegt.“

Claudia Langwasser, Besucherin am WZ-Mobil

Michael Hinüber wünscht sich, „dass Langerfeld und Schwelm noch angebunden werden. Und im Vergleich zu den Kosten für Autobahnen ist die Trasse doch noch sehr preiswert.“

Da hakt auch Martin Welberg ein: „Das ist der beste Radweg innerhalb der Stadt. Wenn auf der Talsohle Radwege angelegt werden müssen, kosten die doch erheblich mehr.“

Monika Pistor ist zwar zur Eröffnung gekommen und hat sich auch die deftige Erbsensuppe mit Würstchen gut schmecken lassen, sich aber noch kein abschließendes Urteil gebildet.

„Bisher bin ich mit dem Rad nur noch bis Loh gefahren, aber ich werde bald die gesamte Strecke per Rad erkunden. Eins muss ich allerdings sagen: Fahrten durch die vielen Tunnel sind mir unheimlich.“

Claudia Langwasser ist bestens gestimmt: „Die Trasse macht Wuppertal viel lebenswerter.“

Und Thomas Riedel aus Mettmann findet sogar: „Die ist ja wie eine zweite Schwebebahn durchs Tal. Man kommt schnell von einem Stadtteil in den anderen und hat so gut wie keine Steigungen. Das wird auch Gäste von auswärts anlocken.“

Erika Quartey regt an: Natürlich sind Toiletten und Hinweistafeln wichtig. Aber die sind ja schon in Arbeit.“

„Über den Dächern von Wuppertal“ sieht sich Lina Donath und bewundert die vielen schönen kleinen Gärten.

Ella Kolar ist fasziniert von der „großartigen Aussicht auf die vielen Hinterhöfe“, die man auf der Trasse hat.

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