Europawahl und Seilbahn Die Stadt sucht noch 400 Helfer für die Europawahl am 26. Mai

Wuppertal · Auch für die Seilbahn-Abstimmung wird Unterstützung benötigt.

 Am 26. Mai müssen die Stimmen der Europawahl und der Abstimmung über die Seilbahn ausgezählt werden.

Am 26. Mai müssen die Stimmen der Europawahl und der Abstimmung über die Seilbahn ausgezählt werden.

Foto: Hauke-Christian Dittrich

Am 26. Mai 2019 sind rund 240 000 Wuppertalerinnen und Wuppertaler aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Gewählt wird, wie zuletzt 2014, das Europäische Parlament. Die Vorbereitungen bei den Parteien, der Wahlleitung und der Stadt laufen bereits. Das städtische Wahlamt sucht derzeit noch 400 Wahlhelfer, 1200 Freiwillige haben sich bereits zum Auszählen der Stimmen gemeldet. Um die Europawahl in der Stadt durchführen zu können, sei die Mithilfe von ehrenamtlichen Wahlhelfern unerlässlich, so die Stadt. 265 Wahlvorstände müssen mit jeweils sechs Personen besetzt werden. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die Prüfung der Wahlberechtigung, die Ausgabe der Stimmzettel, die Beaufsichtigung der Wahlkabinen und der Wahlurne sowie die Auszählung der Stimmzettel ab 18 Uhr.

Es besteht auch die Möglichkeit, in einem Briefwahlvorstand mitzuwirken. Die Auszählung der Briefwahl findet diesmal zentral für alle Briefwahlvorstände in der Unihalle, Albert-Einstein-Straße 20, statt.

Neben der Europawahl muss am 26. Mai auch das Ergebnis der Abstimmung über die Seilbahn ausgezählt werden. Dazu sind sogar 270 000 Wuppertaler aufgerufen. Sie können ihre Stimme per Briefwahl abgeben. Die dazu nötigen Stimmzettel und Informationsunterlagen werden bis 4. Mai per Post an alle Bürger verschickt. Die Stimmzettel müssen bis spätestens zum 26. Mai, 16 Uhr, bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Ist es zu spät für den postalischen Rückversand der ausgefüllten Stimmzettel, dann können die gelben Rückantwortumschläge bis zum Tag der Auszählung am 26. Mai bis 13 Uhr in städtische Briefkästen eingeworfen oder bis spätestens 16 Uhr dem Pförtner im Rathaus Wuppertal-Barmen, Johannes-Rau-Platz 1 übergeben werden. Wahlbriefe, die nach 16 Uhr bei der Wahlbehörde eingehen, werden bei der Auszählung nicht berücksichtigt. Der Einwurf in diese städtische Briefkästen ist am 16. Mai möglich: Rubensstraße 4 (Bürgerbüro Vohwinkel), Neumarkt 1 (Verwaltungshaus Elberfeld), Rathausplatz 4 (Bürgerbüro Cronenberg), Marktstraße 21 (Bürgerbüro Ronsdorf), Schwelmer Straße 15 (Bürgerbüro Langerfeld).

Um als Helfer tätig zu sein, sind keine Vorkenntnisse nötig. Jedoch muss man wahlberechtigt sein, also am Wahltag 18 Jahre alt sein und die deutsche oder eine sonstige EU-Staatsangehörigkeit besitzen. Die Anmeldung erfolgt absolut freiwillig: Es besteht auch keine Verpflichtung, zukünftig bei jeder Wahl zu helfen.

Alle Wahlvorsteher und stellvertretende Wahlvorsteher erhalten kurz vor dem Wahltermin eine Einweisung in ihre Tätigkeit. Deshalb ist es nicht entscheidend, ob man bereits einmal in einer solchen Funktion tätig war oder nicht. Alle Wahlhelfer erhalten eine finanzielle Vergütung, die je nach Funktion bei bis zu 70 Euro liegt.

Wer Interesse an einer Tätigkeit als Wahlhelfer hat, kann sich im Internet bei der Stadt melden. Red

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