Der Lieblingsweihnachtsmarkt der Wuppertaler ist laut unserer Umfrage das Budendorf am Schloss Lüntenbeck. Hier gibt es süße Leckereien und exquisite Kunstarbeiten zu genießen und bestaunen. Mehr als 100 Stände fasst der Markt, der sich „Kunsthandwerk statt Massenkonsum“ auf die Fahnen geschrieben hat. Im Rahmenprogramm gibt aus Puppenspiel, Bogenschießen und Bastelaktionen.

Steffi Bley schrieb uns dazu: „Nur an 2 Wochenenden und ab 14 zwar mit etwas Eintritt, aber dafür soooo tolles gratis Rahmenprogramm. Für Kinder Stockbrotbacken im Indianertipi ums Lagerfeuer, dann spielt jede Stunde der Kiepenkaspar sein Stück. Es gibt immer Lesungen auf den Dachböden der Scheunen und das Schnipsel Kino spielt auch gratis. Und dann bekommst Du da soooo tolle Geschenke. Und das Essen...für jeden Preis was dabei. Jedes Jahr - inzwischen mit der ganzen Familie - ein Highlight.“

Auch Gabriele Westhoff und Steffi K. sind Fans des Marktes. „Immer einen Besuch wert“, meint Stephanie Langen.

Der Markt findet am 7./8. und 14./15. Dezember von 11 bis 19 Uhr statt. Der Eintritt zum Markt liegt bei sechs Euro. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.

www.schloss-luentenbeck.de

Auf dem zweiten Platz landete der mittelalterliche Märchenmarkt im Luisenviertel. Der Laurentiusplatz im Luisenviertel verwandelt sich zur Weihnachtszeit und gibt Einblick in vergangene Zeiten. Die Besucher können sich auf außergewöhnliche Stände, altes Handwerk und die dazugehörigen Attraktionen freuen.

Das schätzt auch Dominik Olma: „Der beste ist und bleibt der mittelalterliche Markt auf dem Laurentiusmarkt. Weg von Konsum und Mützenverkauf und hin zu authentischem Markterlebnis mit Verkäufern die sich ins Zeug legen das Mittelalter wieder aufleben zu lassen.“ Anke Mar Shionnach Mengel findet den Markt an der Kirche einen „ganz wunderbaren Ort zur Weihnachtszeit“.

Besonders die Lokalität begeistert unsere Leser: „Im Luisenviertel ist es sowieso am schönsten und die Luise mit der gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre mein absoluter Favorit“, schreibt etwa Brigitte Delveaux. „Ich bleibe im Luisenviertel, besuche den schönen Mittelaltermarkt auf dem Laurentius Platz und danach in eine der schönen Bar's und Cafés in der Luisenstraße auf ’nen Absacker. Ich liebe unseren Kitz mit all seinen privat geführten Läden, Restaurants, Kneipen, Bars und Cafés“, stimmt Frank Höhlschen zu.

Vom 25. November bis zum 22. Dezember kann der Märchenmarkt montags bis freitags von 15 bis 21 Uhr und samstags bis sonntags von 11 bis 21 Uhr besucht werden.

Weihnachtlich besinnlich wird es auch in der Barmer Fußgängerzone, unter anderem vor dem Rathaus entsteht vom 25. November bis 23. Dezember ein Weihnachtsdorf. Der Budenzauber dort schafft es bei unseren Lesern auf Platz 3.

„Ich finde den in Barmen schon immer gemütlicher als das große in Elberfeld! Weniger ist meistens mehr! Klein und schnuckelig“, meint Thorsten Scholz. Und auch Vanessa Knippschild schreibt: „Der Barmer ist immer ganz süß, vor allem mit dem Verkaufsständen aus Wuppertal.“ Für den Markt in Elberfeld hat sie aber auch wohlwollende Worte: „Aber in Elberfeld sieht man, dass sie sich dieses Jahr Mühe gegeben haben. Um ein wenig zu bummeln und zu schauen ist er gar nicht schlecht.“