Die Mirker Halde wird langsam abgetragen

Bis Ende des Jahres soll der Schuttberg verschwinden.

Die Mirker Halde wird langsam abgetragen
Foto: A. Fischer

Uellendahl. Das Fundament des neuen Döppersbergs ist in Uellendahl beheimatet und bringt täglich einen steinernen Pendelverkehr mit sich. Die zwischen Bahnhofsgelände und Mirker Straße pendelnden LKW bringen die Großbaustelle zunehmend voran und sorgen für den kontinuierlichen Abbau der „Mirker Halde“ im Uellendahler Westen.

Bis Ende des Jahres soll die Baustoffhalde abgebaut sein, sagt Hubert Nobis, Fachbereichsleiter Umweltschutz der Stadt. Bei der Halde auf dem zwischen Mirker Straße und Nordbahntrasse gelegenen Aurelis-Gelände handelt es sich um ein Übergangslager, vor sieben Jahren allein für die Döppersberg-Großbaustelle geschaffen, das ausschließlich dem Steinnachschub dieser Baustelle dient.

Auf 20 000 Quadratmetern türmen sich noch immer riesige Berge an steinernen Recycling-Materialien und Hartsteinen. „Bei diesem Natursteinschotter handelt es sich um gebrochene Steine, die für den Bau eingesetzt werden. Sie dienen dem Unterbau der Bebauungen am Döppersberg“, erklärt Hubert Nobis.

Erst seit ein paar Wochen würde der stets nachgefüllte „Steinpegel“ an der Mirker Straße wieder sinken, nachdem bis vor einigen Monaten sogar die zulässige Gesamthöhe der Deponie überschritten worden sei, so Helmut Wuttkevon der Unteren Landschaftbehörde. „Hierbei muss natürlich auch die Standsicherheit der Halden gewährleistet werden“, gibt Hubert Nobis zu bedenken. Die einzelnen Haldenhügel seien zurzeit nur noch rund acht Meter hoch. Der Rückbau bis Jahresende wird möglich, weil dann der Döppersberg-Unterbau fertig sein soll. cw

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