Lokale Wirtschaft Deutlicher Dämpfer für die Schneidwarenindustrie im Bergischen Land

Wuppertal · Der Gesamtumsatz der Branche nimmt ab – Probleme mit steigenden Preisen, sinkender Nachfrage und vollen Lagern.

 Ralf Zimmermann (l.) und Jens-Heinrich Beckmann vom Industrieverband Schneid- und Haushaltswaren: Bei der Messe „Ambiente 2023“ stellten sie in Frankfurt/Main ihre Bilanz vor.

Ralf Zimmermann (l.) und Jens-Heinrich Beckmann vom Industrieverband Schneid- und Haushaltswaren: Bei der Messe „Ambiente 2023“ stellten sie in Frankfurt/Main ihre Bilanz vor.

Foto: Manuel Böhnke

Sie zählte zu den Gewinnern der Corona-Krise, die Schneid- und Haushaltswarenindustrie. Im vergangenen Jahr hat sie dagegen einen deutlichen Dämpfer erlebt. Der Gesamtumsatz der Branche dürfte 2022 um fast sieben Prozent auf 2,35 Milliarden Euro gesunken sein. Das gab der Industrieverband Schneid- und Haushaltwaren (IVSH) jetzt bekannt.