„Lisa18“ Design-Preis geht an Kampagne „Wir lieben Wopertal“

Im Codeks wurde der Designpreis „Lisa18“ zum zweiten Mal vergeben. 20 Bewerbungen aus allen Bereichen des Kommunikations-, Medien-, Industrie und Produktdesigns waren eingereicht worden.

Jelena Löckner, Berthold Schneider, Lena Gruschka und Johannes Kramer (v.l.).

Jelena Löckner, Berthold Schneider, Lena Gruschka und Johannes Kramer (v.l.).

Foto: Fries, Stefan (fri)

Mit dem Design-Preis „Lisa“ ist es wie mit einem Eisberg. Dass sich unter der fertigen Design-Oberfläche mehr verbirgt, wird bewusst mit diesem Preis gewürdigt. „Damit ist gemeint, dass wir auch den teils aufwendigen Entwicklungs- und Abstimmungsprozess zwischen Auftragnehmern und Auftraggebern berücksichtigen“, sagte Holger Bramsiepe, Sprecher der „Freunde der Form“, der organisierenden Initiative von Wuppertaler Designern. Um diesen Prozess mit bewerten zu können, galt es bei der Bewerbung einen aufwendigen Fragebogen auszufüllen. 20 Bewerbungen aus allen Bereichen des Kommunikations-, Medien-, Industrie und Produktdesigns waren eingereicht worden.

Am Ende belegte die Agentur GKplus mit ihrer Foto-Kampagne „Wir lieben Wopertal“ für die Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH den ersten Platz. „Der Fokus lag auf der Emotionalität, weniger auf der Gestaltung“, sagte Agentur-Mitglied Johannes Kramer zum Konzept.

Platz zwei ging an die Agentur netzkern AG. Das Agentur-Team hatte das App-Design und die Corporate Identity eines Start-ups entworfen.

Der dritte Platz ging an die noch junge Wuppertaler Agentur Kreutzberg Noack für die umfassende Konzept-Gestaltung eines Logistik-Beratungsunternehmens. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der „überzeugende Klarheit“ und der „unverwechselbaren Identität“ des Endprodukts der beiden Wuppertaler Designer.

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