Barmen. Design für Tuffi-Störstein in der Wupper steht fest

Barmen. · Eine Stiftung übernimmt die Kosten für den Stein, der im August in die Wupper gesetzt werden soll.

 Der Störstein wird aus Eifeler Basalt geschlagen und wird für die nächsten 50 Jahre in der Wupper sitzen.

Der Störstein wird aus Eifeler Basalt geschlagen und wird für die nächsten 50 Jahre in der Wupper sitzen.

Foto: Neue Ufer

Der Verein Neue Ufer freut sich, dass das Modell für den künftigen Tuffi-Störstein in der Wupper ausgewählt wurde. Aus der Fülle der Angebote habe sich der Verein mit dem Wupperverband und der Jackstädtstiftung für das Modell von Bildhauer Bernd Bergkemper aus Langenberg entschieden. In der Begründung heißt es, dass neben der ausgewogenen Mischung aus Figürlichkeit und Abstraktion vor allem das umfangreiche Werk des Künstlers und dessen große Erfahrung mit großformatigen Tierskulpturen überzeugen konnte. „Wir glauben, dass Tuffi bei ihm in guten Händen ist“, heißt es seitens Neue Ufer.

Geplant ist, den rund 160 Zentimeter hohen Tuffi Mitte August in der Nacht, wenn die Schwebebahn nicht fährt, in Barmen in die Wupper zu setzen – genau an der Stelle, an der vor rund 70 Jahren Tuffi bei seinem Sprung aus der Schwebebahn in den Fluss gefallen ist, also zwischen den Stationen Alter Markt und Adlerbrücke. Die Jackstädtstiftung hat die Kosten übernommen und sieht den Störstein als Geschenk für die Stadt.

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