Der verwunschene Stuhl

Gehören Sie zu den Leuten, denen es zu stressig ist, die Weihnachtsgeschenke beim Einzelhandel vor Ort zu kaufen? Vielleicht kann Sie ja ein kleines Weihnachtsmärchen umstimmen. Es handelt sich um die Geschichte vom verwunschenen Stuhl.

W-Zetti

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Diese entzückende Sitzgelegenheit wurde vom törichten Wuppi Thaler online bestellt. Einige Tage später hatte der fröhliche Weihnachtsbote, der den Stuhl liefern sollte, leider keine Zeit mehr, um ein riesiges Paket in den vierten Stock zu transportieren, und verfehlte mit seinem Daumen knapp den Klingelknopf. Ein kleines Kärtchen verwies darauf, dass der Stuhl nun in einer Filiale, weit entfernt zu finden ist. Also stieg Wuppi Thaler ins Auto und fuhr los. In die Stadt. Dorthin, wo man den verwunschenen Stuhl auch direkt hätte kaufen können. Nur, dass Wuppi Thaler nicht in ein leeres Geschäft ging, sondern sich beim DHL-Shop in eine lange Schlange einreihte, voller Menschen, die keine Lust hatten, in die Stadt zu fahren. Und so endet die Geschichte vom verwunschenen Stuhl, der übrigens dank seiner voluminösen Verpackung in keinen Kofferraum der Welt passte.

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