Barmen Der Rathausvorplatz wird zum Stadtstrand

Barmen. · Von Donnerstag bis Sonntag findet „Barmen karibisch“ statt – mit 100 Tonnen Sand.

 100 Tonnen Sand werden auf den Johannes-Rau-Platz geschüttet.

100 Tonnen Sand werden auf den Johannes-Rau-Platz geschüttet.

Foto: Fries, Stefan (fr)

Weißer Sand und Palmen verwandeln den Johannes-Rau-Platz vor dem Barmer Rathaus ab Donnerstag in eine Urlaubskulisse: Dann findet die sechste Auflage von „Barmen karibisch“ statt. Eröffnet wird das „Street Beach Festival“ am Donnerstag um 18 Uhr von Bürgermeisterin Ursula Schulz (SPD) und Thomas Helbig. Der Geschäftsführer der ISG Barmen kündigt ein vielfältiges Programm von Sandmalerei über Beachvolleyball bis zum entspannten Cocktailabend an, das für jeden Besucher etwas Passendes bereithalte und von Musik der Band „Latino Total“ begleitet wird.

„Am frühen Nachmittag können die Familien mit ihren Kindern kommen und im feinen Sand Burgen bauen, nachmittags gibt es Beachvolleyballturniere für Jugendliche und junge Erwachsene und abends können sich dann alle, die alt genug sind, bei karibischen Klängen und Rhythmen mit einem Cocktail vergnügen“, sagt Helbig. Barmen karibisch sei eben ein „Fest für alle Generationen“.

Es werde ein großes Repertoire an exotischen Cocktails und Speisen von „Internationalen Food Trucks“ geben. Das gehöre zu einem echten Urlaubsflair dazu, so Helbig. Dazu bietet die ISG-Barmen in diesem Jahr einen eigenen grünen „Barmer Cocktail“ an.

Das Fest sei wie ein „netter, kleiner Urlaub für Familien, die sonst nicht aus der Stadt herauskommen“, betont Helbig. Deshalb gibt es am Sonntag ab 13 Uhr ein umfangreiches Kinderprogramm mit Sandmalerei, Schminken und einer Hüpfburg. An den anderen Tagen sollen sich Party und Erholung die Waage halten, dabei helfen Liegestühle, Street Food und ausgewählte Live Musik. 

„Wir suchen für Barmen immer nach neuen Erlebnissen“, erzählt Helbig von den Anfängen des Festivals. Ursprünglich stammt die Idee eines Strandfestivals in der eigenen Stadt von Initiator Alexander Binevitch, der diese 2012 zunächst in Dortmund umsetzte. Er ist Geschäftsführer von „Just Festivals“, der Firma, die diese Partyreihe inzwischen in rund 20 Städten anbietet.

„Es ist einfach ein schöner Grund, um in die Stadt zu gehen und ein bisschen Erholung zu genießen“, betont Helbig. Für die umliegenden Stadtteile könne man beinahe von einem „Auslandsurlaub“ sprechen, findet er.

Die 100 Tonnen Sand werden nach dem Festival an einen guten Zweck gespendet. Für die tausenden Besucher, die während der vier Tage in Wuppertal erwartet werden, ist das Festival kostenlos.

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