Der Grundstein für die Schwarzbachtrasse ist gelegt
Staatssekretär Adler gab den symbolischen Startschuss für den Ausbau der Trasse. Vorbereitende Arbeiten auf der Strecke sind beendet.
Bevor für den Ehrengast des Tages das Kaffeetrinken anstand, musste erst einmal etwas gearbeitet werden. Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, schüttete gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Wuppertal-Bewegung, Carsten Gerhardt, einige Schaufeln Erde in ein knietiefes Loch. Die Aktion vom Sonntagnachmittag markierte den symbolischen Startschuss für den Ausbau der Schwarzbachtrasse, den die Wuppertal-Bewegung bis 2019 über die Bühne gebracht haben möchte. Adler gilt als einer der wichtigsten Fürsprecher für das und weitere Vorhaben der Wuppertal Bewegung.
Kein Wunder also, dass der Staatssekretär bei der Grundsteinlegung anwesend war. „Wir arbeiten uns langsam vor“, sagte Gerhardt bei der Begrüßung des Besuchers. Die vorbereiteten Arbeiten auf der knapp zwei Kilometer langen Schwarzbachtrasse, die am Bergischen Plateau von der Nordbahntrasse abzweigt und bis zur Grundstraße in Langerfeld führt, seien „abgeschlossen“. Die Trasse sei „entholzt und entmüllt“, betonte Gerhardt.
Der richtige Zeitpunkt für die Grundsteinlegung war also gekommen: Im Erdreich wurde ein Metallzylinder deponiert, in den der stellvertretende Vorsitzende der Wuppertal-Bewegung, Lutz Eßrich, zuvor eine Urkunde, eine aktuelle Ausgabe der WZ sowie eine Trassenchronik gesteckt hatte. Es sei „toll“, dass der Staatssekretär zu diesem Anlass gekommen sei, betonte Gerhardt. Erst durch die Unterstützung des Bundes sei es möglich geworden, dass die Wuppertal-Bewegung die Trasse „allein bauen könne“. Staatssekretär Adler betonte seine enge Verbundenheit mit den Zielen der Wuppertal Bewegung. Ein solches Beispiel an bürgerschaftlichem Engagement „unterstützt der Bund gern“.