Der alljährliche Probealarm erschreckt viele Wuppertaler

Zahlreiche überraschte Bürger wählten den Notruf.

Der alljährliche Probealarm erschreckt viele Wuppertaler
Foto: Archiv

Wuppertal. Am Freitag ist um 10 Uhr der Katastrophenalarm in Wuppertal getestet worden. Der Test wird seit 2011 in jedem Jahr Anfang Dezember durchgeführt.

An 15 verschiedenen Stellen gab es einen einminütigen Dauerton, der im Ernstfall Entwarnung bedeutet, gefolgt von einem Heulton — dem eigentlichen Alarm. Sollte dieser Ton zu hören sein, empfiehlt die Feuerwehr, nicht ins Freie zu gehen, die Fenster und Türen zu verschließen und das Radio einzuschalten. Dort werden dann weitere Informationen durchgegeben. Die Sirenen werden im Falle eines größeren Chemieunglücks oder eines Großbrandes ausgelöst, allgemein bei Gefahr für viele Menschen. Für so manchen Bürger kam der Alarm ohne Vorwarnung, dadurch hatte die Leitstelle der Wuppertaler Feuerwehr am Morgen mit vielen erschrockenen Anrufern zu tun.

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