Projekt „Decolonize Wuppertal“ Stadtrundgänge sollen Spuren des Kolonialismus aufzeigen

Wuppertal · Das Projekt soll Geschichte aufarbeiten und Wuppertaler zur kritischen Auseinandersetzung mit ihr anregen. Finanziert wird es mit 20.000 Euro durch das Bürgerbudget.

 Für die Umsetzung des Projekts haben die Antragsteller Dirk Jädke und Meieli Borowsky und andere Akteure 20 000 Euro zur Verfügung.

Für die Umsetzung des Projekts haben die Antragsteller Dirk Jädke und Meieli Borowsky und andere Akteure 20 000 Euro zur Verfügung.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Das Projekt „Decolonize Wuppertal“ geht bald mit dem Ziel an den Start, die Kolonialgeschichte Wuppertals aufzuarbeiten. Als eine der Gewinnerideen des Bürgerbudgets 2021, kommen dem Projekt im Februar nun 20 000 Euro zugute. Die Umsetzung von „Decolonize Wuppertal“ soll auf mehreren Ebenen geschehen. Ein erster Schritt sind zukünftige Stadtrundgänge, die an bedeutenden Orten der Stadt über Vergangenes und Gegenwärtiges in Bezug auf koloniale Strukturen informieren sollen.