Dauerkälte heizt den Gasverbrauch an

Wuppertal. Die Minusgrade wirken sich extrem auf den Erdgas-Verbrauch aus: Derzeit liegt der tägliche Bedarf nach Angaben der Stadtwerke bei 2,15 Millionen Kubikmetern Gas, was etwa 25 Millionen Kilowattstunden entspricht - bei einer Durchschnitts-Temperatur von minus 8 Grad.

Zum Vergleich: Schon bei einem Wert von 4 Grad über Null liegt der tägliche Verbrauch aller Privatkunden, in der Industrie und in den Kraftwerken insgesamt bei "nur" bei 1,6 Millionen Millionen Kubikmeter oder 17,7 Millionen Kilowattstunden.

Andere Folge der Kälte: Am Hohenstein scheitertete der Versuch, Kanäle zu inspizieren, weil die Deckel fest zugefroren sind. Am 15. Februar wird es noch einmal versucht. Hausbesitzer sollten ihre Kellerfenster geschlossen halten, um zu verhindern, dass Wasseranschlüsse einfrieren oder platzen. Frei liegende Anschlüsse sind abzudecken. mel

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