Preisverleihung Das Wuppertaler Triangulum geht erstmals an eine Trio

Wuppertal · Als Wuppertaler Nachwuchssportler des Jahres wurden am Mittwoch Abend Larus Thiel, Ben Jochum und Maximilian Zöllner geehrt. Den Preis hat der TV Beyeröhde 1984 ins Leben gerufen.

 Bei der Verleihung von links: Preisträger Ben Jochum mit Sparkassen-Regionaleiter Martin Platte, Preisträger Larus Thiel mit dem TV Beyeröhde-Vorsitzenden Norbert Koch und Preisträger Maximilian Zöllner mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Bei der Verleihung von links: Preisträger Ben Jochum mit Sparkassen-Regionaleiter Martin Platte, Preisträger Larus Thiel mit dem TV Beyeröhde-Vorsitzenden Norbert Koch und Preisträger Maximilian Zöllner mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Foto: Tim Oelbermann

Den Dreiklang zwischen Athlet, Sportverein und Stadt will der TV Beyeröhde seit 1984 bei seiner jährlichen Kürung des Wuppertaler Nachwuchssportlers des Jahres besonders hervorheben und hat den Preis deshalb Triangulum genannt. Als am Mittwochabend in der Sparkassenfiliale in Langerfeld die jüngsten Würdenträger ausgezeichnet wurden, da war der Name auch in anderer Hinsicht passend. Erstmals in der nun fast 40 jährigen Geschichte des Preises wurden nämlich mit Schwimmer Larus Thiel (13), Radrennfahrer Ben Jochum (19) und Kanute Maximilian Zöllner (20) gleich drei Sportler geehrt. Geschuldet sicher einerseits der Tatsache, dass der Preis aufgrund Corona in den vergangenen drei Jahren nicht verliehen wurde. „1106 Tage ist das her“, rechnet Sparkassen-Regionalleiter Martin Platte bei seiner Begrüßung vor und betonte, wie gern sein Institut diesen Preis unterstütze. „Andererseits konnten wir uns in der Jury aber auch nicht einigen“, nannte Norbert Koch, der Vorsitzende des TV Beyeröhde, verschmitzt noch einen zweiten Grund. Was alle Preisträger verbindet: Ihre Erfolge lassen sich nicht einem bestimmten Jahr zuordnen, sondern sie haben in den vergangenen drei Jahren permanent Erfolge eingeheimst und sich dabei weiterentwickelt.