Kreislaufwirtschaft Das Wuppertaler Circular Valley stärkt Plastic Fischer

Wuppertal · Das Unternehmen gehörte zur ersten Gruppe der Initiative für Kreislaufwirtschaft im Sommer 2021 – seitdem hat sich für die Gründer viel ergeben.

 Die Trashbooms sind schwimmenden Zäune. In ihnen verfängt sich der Unrat in den Flüssen und kann dann sortiert und recycelt werden.

Die Trashbooms sind schwimmenden Zäune. In ihnen verfängt sich der Unrat in den Flüssen und kann dann sortiert und recycelt werden.

Foto: Plastic Fisher

Sie waren ein Start-up der ersten Gruppe im Circular Valley im vergangenen Jahr: die Plastic Fischer aus Köln. Damals haben die drei Gründer ihre Idee vorgestellt, wie sie stark verschmutzte Flüsse vom Plastik befreien wollen. Damit haben sie so viel Eindruck gemacht, dass sie noch am letzten Tag den ersten Vertrag unterschrieben haben. „Die Firma Knipex um Geschäftsführer Gustav Putsch haben wir so überzeugt, dass sie uns direkt ihr Vertrauen geschenkt haben. Das hat mich sehr beeindruckt“, erinnert sich Karsten Hirsch. „Ohne das Circular Valley hätten wir nie den Zugang zu einem solchen Netzwerk gehabt“, so der Gründer weiter. Denn auf Knipex sollten bereits einige weitere Unternehmen folgen, wie Nadler Feinkost und die Allianz Versicherung.