Das Weinfest kann kommen

Die Planungen für die Veranstaltung auf dem Bandwirkerplatz laufen auf Hochtouren. Das Musikprogramm steht schon fest.

Das Weinfest kann kommen
Foto: dpa

Ronsdorf. Erlesene Weine aus den Regionen Rheinhessen, Nahe und Mosel werden vom 24. bis 26. August auf dem Ronsdorfer Bandwirkerplatz angeboten. Dann findet das vierte Weinfest statt, das auch in diesem Jahr vom Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein sowie vom Förderverein Bandwirker-Bad organisiert wird.

Nach den erfolgreichen Weinfesten in den Vorjahren rechnet Christel Auer, Vorsitzende des Heimat- und Bürgervereins, erneut mit vielen Besuchern von den Südhöhen und dem angrenzenden Lüttringhausen. „Vergangenes Jahr war es überwältigend. Es war sehr gutes Wetter und man konnte kaum durchkommen“, erinnert sie sich. Rund 1000 Besucher seien vor Ort gewesen, um die Weine der sechs Winzer, die in diesem Jahr alle wieder mit dabei sind, zu kosten.

Die Besucher erwartet aber nicht nur guter Wein, sondern auch ein abwechslungsreiches Programm. Los geht es am Freitag, 24. August, 17 Uhr. Die offizielle Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Harald-Scheuermann-Giskes findet eine Stunde später statt.

Es folgt ab 19 Uhr die Party mit den „Striekspöen“. Bis Mitternacht darf getanzt und gefeiert werden. Am Samstag geht es ab 16 Uhr weiter, die Oldieband „The Blue Fellows“ sorgt für die musikalische Begleitung. Am Sonntag geht es bereits ab 12 Uhr weiter, Hans Kronenberg spielt dann Tanzhausmusik. Das Fest selbst endet gegen 18 Uhr.

Die letzten Vorbereitungen für das Fest laufen inzwischen auf Hochtouren. Angesichts der extrem hohen Temperaturen der vergangenen Wochen machen sich die Veranstalter aber keine Sorgen. „Bäume stehen ringsherum um den Bandwirkerplatz und spenden Schatten. Außerdem gibt es Sonnenschirme in der Mitte des Platzes. Und die schützen im Notfall auch vor Regen“, sagt Auer und lacht.

Der Erlös des vierten Weinfestes, so betont Auer ausdrücklich, fließt in den Erhalt des Bandwirker-Bads. Dessen Einnahmen durch Eintrittsgeld decken nur ein Drittel der gesamten Kosten, die sich jährlich auf 300 000 Euro belaufen. Die Tombola, bei der es Lose für einen Euro zu kaufen und Preise im Wert von bis zu 150 Euro zu gewinnen gibt, soll ihren Beitrag zu einem hohen Erlös beitragen. Wie viel Geld in den vergangenen Jahren zusammen kam, kann der Heimat- und Bürgerverein Ronsdorf nicht genau beziffern. Sicher ist nur: „Mit dem Gewinn der vergangenen Jahre sind wir sehr zufrieden“, sagt Christel Auer.

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