Das Quartier hat sich entwickelt

Stadtteilkonferenz zeigt den Werdegang am Ostersbaum auf.

Ostersbaum. Rund 40 Vertreter von sozialen und kulturellen Einrichtungen, Vereinen und Gemeinden aus dem Quartier Ostersbaum fanden sich jüngst zur 100. Stadtteilkonferenz zusammen. Sozialdezernent Stefan Kühn stellte dabei die Entwicklung des Stadtteils dar und dankte den Anwesenden, deren Arbeit einen großen Teil zur Stadtteilentwicklung beiträgt, für ihr Engagement. Dabei zitierte er auch aus einem Zeitungsartikel der WZ vom September 1984. Darin hieß es: „Ein vergessener Stadtteil mitten im Tal — kaum Grün, kaum Sanierung, dunkle Hinterhöfe, modrige Baracken. […] Wer sich zum Platz der Republik verirrt, entdeckt eine Hässlichkeit nach der anderen. […] Im vergessenen Stadtteil Ostersbaum gehören jahrzehntelang leerstehende Baracken, modrige Winkel und Rattengift-Warnzettel zum Image.“ Nicht ohne Stolz wurde bei der Stadtteilkonferenz angemerkt, dass diese Beschreibungen längst der Vergangenheit angehören. „Der Stadtteil ist heute ein buntes und lebendiges Quartier geworden“, sagt Gabriele Kamp, Vorstandsvorsitzende vom Nachbarschaftsheim. Bezirksbürgermeister Jürgen Vitenius lobte die gute Zusammenarbeit der Ehrenamtler. Alle verfolgten das gleiche Ziel. Auch Gabriele Kamp hält die Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen für sehr wertvoll. „Sie währt bereits seit 25 Jahren und ist keineswegs selbstverständlich. Es macht großen Spaß, in so einer guten Gemeinschaft zusammen zu arbeiten.“ Red

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