Gastbeitrag Das bedeutet der Ukraine-Krieg für die Versorgungssicherheit in Wuppertal

Wuppertal · Ein Blick auf die Energiesicherheit Wuppertals: Markus Hilkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der WSW GmbH, ordnet sie in einem Gastbeitrag ein.

 Für den Rest der Heizperiode erwarten die WSW keine Versorgungsengpässe zu erwarten. Dies gelte selbst dann, wenn es zu einem Stopp der Erdgaslieferungen aus Russland kommen sollte.

Für den Rest der Heizperiode erwarten die WSW keine Versorgungsengpässe zu erwarten. Dies gelte selbst dann, wenn es zu einem Stopp der Erdgaslieferungen aus Russland kommen sollte.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Der russische Überfall auf die Ukraine markiert den Beginn eine Zeitenwende. Gewissheiten, die wir vor dem 24. Februar 2022 noch für selbstverständlich hielten, weichen Unsicherheiten. Das betrifft auch und gerade die Energieversorgung. Als Stadtwerker ist es unsere erste und vornehmste Aufgabe, die Versorgung der über 360.000 Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit Strom, Gas und Wärme sicherzustellen. Dafür sind wir da, dafür stehen wir ein. Trotz des Ernstes der Lage besteht aber kein Grund zur Panik. Nach sorgfältiger Analyse aller Risiken sind sich Politik und Versorgungsunternehmen einig: Für den Rest der Heizperiode sind keine Versorgungsengpässe zu erwarten. Dies gilt selbst dann, wenn es zu einem Stopp der Erdgaslieferungen aus Russland kommen sollte. Aus unserer Sicht als WSW teilen wir diese Einschätzung. Die noch vorhandenen Mengen in den deutschen Gasspeichern reichen aus.