Fußball Der Wuppertaler SV ist nach 14 Jahren wieder im DFB-Pokal vertreten

Fußball-Regionalligist gewinnt den Niederrheinpokal und erhofft sich davon weitere Strahlkraft.

 Der WSV in Pokalsiegertrikots und mit Friedhelm Runge und Uwe Schneidewind im Hintergrund.

Der WSV in Pokalsiegertrikots und mit Friedhelm Runge und Uwe Schneidewind im Hintergrund.

Foto: Krschak/OTTO KRSCHAK

Der Wuppertaler SV ist zurück im überregionalen Fußball - zumindest für ein Spiel. Durch einen verdienten 2:1-Erfolg über Regionalliga-Konkurrent SV Straelen im Finale des Niederrheinpokals hat der WSV zum siebten Mal den Verbandspokal gewonnen und zum ersten Mal seit 2007 auch wieder den Einzug in den DFB-Pokal geschafft. Dort darf er sich Anfang August (im Rahmenterminplan ist der 6. bis 9. August angegeben) darauf freuen, einen Erst- oder Zweitligisten im Stadion am Zoo zu begrüßen. Ausgelost wird das am 4. Juli. Einen Wunschgegner gibt es etwa für das neue Vorstandsmitglied Peter Neururer nicht: „Am besten einen schlagbaren Gegner und dann ab in die Runde zwei“, sagte der im Fußball-Geschäft bewanderte 66-Jährige, der wie 100 Gäste, die der WSV zum Endspiel in die Arena nach Duisburg einladen durfte, das Spiel gegen Straelen verfolgt hatte. Ansonsten gab es bewegte Bilder im WDR-Fernsehen und später auch in der ARD-Sportschau. Neururer weiß, dass sich die Summe für die Vereine pro Runde steigert. Für die erste dürften dem WSV um die 150 000 Euro sicher sein, genau wird das noch festgelegt, wenn alle 64 Teilnehmer feststehen.