Coronavirus Corona-Pandemie Behandlungsplätze in der Uni-Halle sind einsatzbereit

Ab sofort stehen in der Uni-Halle 50 Behandlungsplätze zur Reserve bereit. Die Feuerwehr hat im Auftrag des Krisenstabes die Reservebehandlungsplätze für den Fall eingerichtet, dass die Behandlungsplätze in den Krankenhäusern nicht ausreichen.

 In der Unihalle gibt es jetzt Behandlungsplätze als Reserve.

In der Unihalle gibt es jetzt Behandlungsplätze als Reserve.

Foto: stadt wtal/Gerd Neumann

Unterstützt wird die Feuerwehr von Hilfsorganisationen. Am Dienstag haben sich Oberbürgermeister Andreas Mucke, Stadtdirektor Johannes Slawig, Dezernent Matthias Nocke und der Chef der Wuppertaler Feuerwehr, Ulrich Zander, vor Ort ein Bild gemacht. „Auch wenn uns das Bereitstellen dieser Reservebehandlungsplätze mehrere hunderttausend Euro kostet, hoffe ich, wir werden sie nicht benötigen“, sagte Slawig, „im Krisenstab waren wir uns aber einig, dass wir auch für extreme Notfälle gerüstet sein müssen.“ Die zunächst 50 eingerichteten Reserve-Behandlungsplätze in der Uni-Halle sind aufnahmebereit. Rund 30 Menschen können bei Bedarf mit medizinischem Sauerstoff versorgt werden. Die Versorgung der Patienten erfolgt durch geschultes Personal der Hilfsorganisationen, durch weiteres medizinisches Fachpersonal sowie durch zusätzlich bereit gestellte Ärzte. Die Kapazitäten werden ausschließlich durch Verlegungen von Patienten aus überlasteten Kliniken genutzt. Es wird keine Notaufnahme betrieben, Bürger werden nicht direkt aufgenommen. Fotos: Stadt Wuppertal

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