Corona-Pandemie Wuppertalerin fühlt sich vom Gesundheitsamt im Stich gelassen

Eine 60-jährige Wuppertalerin berichtet von Schwierigkeiten, nach einem positiven Corona-Schnelltest einen PCR-Test zu bekommen. Die Stadt reagiert.

Bei einem PCR-Test entnimmt medizinisches Personal die Proben, Labore werten diese aus.

Bei einem PCR-Test entnimmt medizinisches Personal die Proben, Labore werten diese aus.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Der Schreck war da, als der Corona-Selbsttest, den Sylvia W. bei einem Supermarkt gekauft hatte, bei ihr ein positives Ergebnis anzeigte. Umgehend kontaktierte die Wuppertalerin das Gesundheitsamt, um über ihr Testergebnis zu informieren. Der diensthabende Mitarbeiter schickte sie dann für einen PCR-Test zum Schauspielhaus. PCR-Tests gelten als der „Goldstandard“ unter den Corona-Tests: Medizinisches Personal entnimmt die Probe, Labore werten diese aus. Im Gegensatz dazu haben Selbsttests, die jeder zuhause selbst durchführen kann, eine höhere Fehlerrate, weswegen zur Bestätigung einer Infektion immer ein PCR-Test gemacht werden soll.