Corona-Neuinfektionen Deshalb hat Wuppertals Krisenstabsleiter große Sorgen bei den Weihnachtsmärkten

Wuppertal · In Wuppertal läuft der Aufbau der Weihnachtsmärkte. Und während sich viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler freuen, sind die Bauchschmerzen bei den Verantwortlichen im Rathaus groß.

 Im Angesicht von rekordverdächtigen Corona-Neuinfektionszahlen macht der Betrieb der Weihnachtsmärkte Wuppertals Kriesenstabsleiter Johannes Slawig große Sorgen.

Im Angesicht von rekordverdächtigen Corona-Neuinfektionszahlen macht der Betrieb der Weihnachtsmärkte Wuppertals Kriesenstabsleiter Johannes Slawig große Sorgen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Wenn die Neuinfektionszahlen vor vier oder acht Wochen so hoch wie heute gewesen wären, dann hätten wir die Weihnachtsmärkte mit Sicherheit nicht genehmigt“, gestand Krisenstabsleiter Johannes Slawig am Freitag im Gespräch mit der WZ. Jetzt, wo der Aufbau der Buden in seiner heißen Phase ist, sei eine Absage vorerst kein Thema. Sollte es aber in den kommenden Wochen eine entsprechende Verordnung aus Düsseldorf geben, „Großveranstaltungen“ (ab 2500 Besucher) zu verbieten, würde die in Wuppertal auch sofort umgesetzt.