Schwimmen trotz Corona Stadt Wuppertal will Hallenbäder Anfang Juni öffnen

Wuppertal · Wohl erst Mitte Juni werden in Wuppertal, wie berichtet, die öffentlichen Freibäder öffnen. Etwas früher könnte es dagegen bei den Hallenbädern werden.

 Für Wuppertals Hallenbäder wird aktuell an Konzepten zur schnellen Wiedereröffnung gearbeitet, sollte das Land ab dem 30. Mai wieder grünes Licht geben.

Für Wuppertals Hallenbäder wird aktuell an Konzepten zur schnellen Wiedereröffnung gearbeitet, sollte das Land ab dem 30. Mai wieder grünes Licht geben.

Foto: dpa/Cyril Zingaro

Dafür wurde der 30. Mai vom Land als Zielgröße genannt, ab wann eine Öffnung erlaubt sein soll. „Wir streben dann eine zeitnahe Öffnung an. Erst muss uns das Land aber einen genauen Termin und die exakten Bedingungen nennen, unter denen wieder geöffnet werden darf“, sagt Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski. Konkretes dazu erwarte man mit dem Ablauf der aktuellen Corona-Schutzverordnung am 26. Mai.

Immerhin erscheine es in Hallenbädern leichter, die Hygieneschutzbestimmungen einzuhalten als draußen. Das Badpersonal, das in der Corona-Krise zwischenzeitlich innerhalb der Verwaltung anderweitig eingesetzt war, bekomme man rechtzeitig zurück. In den Bädern Langerfeld und Uellendahl seien zudem die Wartungsarbeiten schon abgeschlossen, so Abteilungsleiter, Michael Kieckbusch.

Im Leistungszentrum läuft bereits ein Probebetrieb für Kaderathleten. „Wir könnten uns auch vorstellen, erst mit Vereinsschwimmern zu starten, und mit den Erfahrungen daraus dann für die Allgemeinheit zu öffnen“, so Szlagowski.

(gh)
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