Hilfsangebot Corona lässt beim Krisendienst „Wendepunkt“ das Telefon öfter klingeln

Wuppertal · Die Mitarbeiter sind in der Nacht und am Wochenende erreichbar – im Oktober gingen rund ein Viertel mehr Anrufe ein als vor einem Jahr.

 Geschäftsführer Werner Mütherig und Teamleiterin Petra Hornig berichten von der Arbeit des Krisendienstes Wendepunkt.

Geschäftsführer Werner Mütherig und Teamleiterin Petra Hornig berichten von der Arbeit des Krisendienstes Wendepunkt.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Ansprechbar, wenn sonst keiner da ist. Das sind die Mitarbeiter des Krisendienstes „Wendepunkt“. In der Nacht von 18 Uhr abends bis 8 Uhr morgens und am Wochenende den ganzen Tag sitzen die Mitarbeiter am Telefon und hören Menschen zu, denen gerade die Probleme über den Kopf wachsen. Helfen, die Gedanken zu sortieren, und geben Ratschläge, wer weiterhelfen kann. Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie lässt die Anrufzahlen steigen.