„Gut überlegen“ Wuppertals Krisenstab warnt vor Weihnachtsmarktbesuch - Bühnenprogramm verboten

Wuppertal · Auch in Wuppertal starten bald wieder einige Weihnachtsmärkte - doch der Krisenstab sieht das offenbar kritisch. Zudem gibt es zusätzliche Verbote.

 Am 18. November, und damit früher als in den vergangenen Jahren werden die Weihnachtsmärkte in Elberfeld und Barmen eröffnet.

Am 18. November, und damit früher als in den vergangenen Jahren werden die Weihnachtsmärkte in Elberfeld und Barmen eröffnet.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Auch in Wuppertal starten bald die Weihnachtsmärkte. Der Leiter des Wuppertaler Krisenstabs sieht das offenbar kritisch, er warnte nun vor einem Besuch der Budendörfer: „Angesichts der deutlich steigenden Corona-Infektionen auch in Wuppertal sollte sich jede Wuppertalerin und jeder Wuppertaler gut überlegen, ob er einen Weihnachtsmarkt besuchen möchte“, wurde  Johannes Slawig am Mittwoch in einer Mitteilung der Stadt Wuppertal zitiert. Eine Empfehlung: „Besucherinnen und Besucher der Weihnachtsmärkte in Wuppertal sollten geimpft, genesen oder getestet sein.“ Im Vorfeld war aber erklärt worden, Kostenpflichtiger Inhalt dass auf den Märkten in Elberfeld und Barmen keine verbindlichen Zugangsregelungen (2G oder 3G) vorgeschrieben werden können, weil Kontrollen nicht möglich wären.

Außerdem hat der Krisenstab entschieden: Ein Bühnenprogramm auf den Kostenpflichtiger Inhalt Weihnachtsmärkten in Wuppertal ist nicht gestattet. Auch dürfen Getränke und Speisen nur außen verzehrt werden. Ein Ausschank in den Buden und der dortige Verzehr sei nicht erlaubt. Betreiber und Standbesitzer seien angehalten, Menschenansammlungen zu vermeiden, hieß es am Mittwoch weiter.

(red)
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